Seiten

Freitag, 3. Dezember 2010

Fränggisch

Ok, ich befinde mich noch ganz am Anfang meiner Sprachreise. Aber gerade der Beginn mit einem neuen Dialekt ist ja das wirklich Spannende. Wenn man quasi noch völlig unbefleckt auf die fremde Sprache blickt. Und sich immer wieder nur wundert.

Sonntag, 28. November 2010

kein Schwede

Mir ist durchaus bewusst, dass der eine oder die andere gerne wüßte, wie das Küchendrama in fünf Akten  ausgegangen ist. Leider kann ich es noch nicht berichten, denn das Drama läuft noch.
Derzeitiger Sachstand: alles was wir hatten, haben wir verbaut. Alles? Nein, da lehnen noch ein paar Seitenverkleidungen an der Wand und warten auf die Montage. Ok, einigen wir uns auf fast alles. Derzeit warten wir noch auf die Lieferung der Arbeitsplatte, sowie vier Schubladenfronten. Ob die Küche jemals fertig wird? Wer weiss das schon ....

Dienstag, 19. Oktober 2010

Warum ....?

... oder das IKEA Prinzip ....

Warum schreibt IKEA Aufbauanleitung in 3754 Schritten, in denen in Schritt 27 erklärt wird, was man bei Schritt 5 UNBEDINGT hätte beachten sollen?! Selbstverständlich muss man dann vor Schritt 27 erst umständlich alles wieder auseinanderbasteln und bei Schritt 5 wieder frisch einsteigen.

Donnerstag, 14. Oktober 2010

Aufbau

Es ist soweit! Die Küche ist da! Also der größte Teil. Zwei Fronten und die Arbeitsplatte fehlen noch. Fronten waren nicht lieferbar. Arbeitsplatte konnten wir nicht bestellen,  weil das Aufmaß leider etwas ungenau war. Aber das ist eine andere Geschichte.

Freitag, 1. Oktober 2010

Schwede die 25.

Mittlerweile finde ich mich bei IKEA Fürth quasi blind zurecht. Die Küchenberater kenne ich auf Du und Du. Sollte mir das Sorgen bereiten? Nein, aber es bestätigt mein Gefühl von "Es reicht. Ich mag nimmer."

Donnerstag, 9. September 2010

Packerei

Juhuu! Umzugsvorbereitungen!
Hatte in den letzten Tagen mal wieder die Gelegenheit mein überragendes Chaostalent eindrucksvoll unter Beweis zu stellen :).
Lage: unaufgeräumte, voll ausgestattete Wohnung nach Urkaubsrückkehr
Auftrag: alles einpacken

Dienstag, 7. September 2010

Petite Marie

Es gibt ja so Lieder, die muss man einfach immer wieder hören. Die Umwelt auch - obwohl sie nach der 10. Wiederholung in der Regel anderer Meinung ist. Aber was tut das schon zur Sache?!

Freitag, 27. August 2010

Seele baumelt

Ok. Der Urlaubsbeginn hatte am Anreisetag einen kurzen dramatischen Höhepunkt (siehe letzter Post). Allerdings war dieser schnell verwunden. Eigentlich am ersten Abend noch, als die neue Situation akzeptiert war. Obwohl ich mich noch immer beömmeln könnte. Wirklich ganz grosses Kino :).

Mittwoch, 25. August 2010

Von zwei die auszogen, Urlaub zu machen

Seit Wochen planen und organisieren wir unseren Urlaub. Samstag gings endlich los. Vor ein paar Tagen hatte ich per Mail mit der Vermieterin der Ferienwohnung ausgemacht, dass wir sie anrufen, wenn wir im Ort sind, damit sie uns einsammelt. Der Weg sei nicht einfach zu finden. Also alles geregelt.

Sonntag, 15. August 2010

Küche

Beginnen wir die Fortsetzungsgeschichte mit der Frage: wohnst Du schon, oder planst Du noch?

Die Küchenplanung.

Das Ziel: eine Küche, in der wir unserem Hobby nachgehen können. Die uns optisch gefällt. Die aber auch dem Umstand Rechnung trägt, dass wir nur ein Mietshaus beziehen, also keine Invesition für die Ewigkeit sein soll.

Planerei

Das derzeit zentrale Thema: Ortswechsel.
Ein Ortswechsel, der einen Arbeitsplatzwechsel und ganz viele andere Wechsel mit sich bringt. Nun ist es nicht der erste Umzug, nicht der erste Wechsel, den ich vorbereite. Vielleicht hält sich die Begeisterung deswegen auch in realistischen Grenzen. Und doch ist es diesmal irgendwie anders.
Es geht zum ersten mal nicht in eine Wohnung, sondern in ein Haus. Huh. Manchmal fühlt sich das noch seltsam an. So, als ob ich in ein fremdes Leben einziehen will. Haus, Garten, im Grünen. Klingt noch fremd.

Mittwoch, 14. Juli 2010

Sauerei

In der Mittagspause sehe ich meinen kleinen Kasi das letzte Mal intakt. Als ich nachmittags nach der Arbeit nach Hause komme, steht er noch immer auf der gegenüberliegenden Strassenseite. Aber nicht mehr so, wie ich ihn verlassen habe. Nein, irgendein Parklegastheniker hat meinen Kotflügel vorne links mitgenommen. Und ist weitergefahren. Logisch. Wozu habe ich auch eine Versicherung?!
Ganz unbegabt war der / die Gute aber nicht: es fehlt zwar jede Menge Lack, aber es ist keine Beule drin. Ok, es gibt gemeine Menschen, die sagen, in einen Peugeot bekommt man auch keine Beule ....


Montag, 5. Juli 2010

Sommer - in der alten Stadt

Es ist mal wieder so weit: eigentlich sollte  ich schlafen, aber meine Gedanken halten mich wach. Und dabei ist gar nicht Sonntag.
...

Samstag, 3. Juli 2010

Sommer in der neuen Stadt

Ende des Jahres werde ich hier her ziehen: nach Nürnberg.
Es wird die 11. Stadt / Ortschaft sein, in der ich lebe. Diese Zahl beeindruckt mich immer wieder. Und suggeriert eigentlich, dass der Ortswechsel für mich absolutes Standardprogramm sein sollte. Technisch stimmt das. Umzüge organisiere ich mittlerweile blind.
Und doch ist da der Wunsch, endlich einmal irgendwo zu bleiben. Nicht alle paar Jahre wieder von vorne zu beginnen. Ein "Zuhause" aufzubauen.
Vielleicht gelingt es mir ja hier. Derzeit freunde ich mich mit der neuen Stadt an. Sitze im Park auf einer Bank und geniesse den Sommer.


ich beginne, die Stadt mit meinen Augen zu entdecken. Ein eigenes Verhältnis zu ihr aufzubauen. Das tut gut.
Ich kann mir vorstellen, dass das mit uns was wird. Vielleicht ja auch mal länger als fünf Jahre :))

—-- gemeldet von unterwegs. Apfel sei Dank

Sonntag, 6. Juni 2010

An Bord

Erneut dasselbe Thema: eine Woche Segeltörn auf dem Mittelmeer.
Zugegeben: ich bin mit viel Vorfreude, aber auch mit mindestens genauso vielen Befürchtungen längs durch Europa gefahren, um an einem schönen Sonntag Nachmittag an Bord zu gehen.

Segelsprache

Eine Woche Segeltörn auf dem Mittelmeer.
Und wer denkt, sprachlich die grösste Herausforderung sei der Umgang mit der unbekannten Sprache Italienisch, liegt weit daneben. Die wahren Herausforderungen ergaben sich an Bord mit einer rein deutschsprachigen Crew, und vor allem einem deutschsprachigen Skipper.

Dienstag, 18. Mai 2010

Neuer Abend - alter Freund

Aus der Rubrik: Dinge, die ich viel zu selten tue. Heute habe ich mich etwas früher aus dem Büro geschwungen und bin nach einem kurzen Stopp daheim zu einem alten Freund gefahren.
Wir haben erst bei einem Glas Wein gemütlich gegessen, danach noch eine Runde in den abendlichen ländlichen Wiesen gedreht und den Abend dann gemütlich auf der Couch ausklingen lassen.
Eigentlich nichts Besonderes. Und doch! Das Gefühl, sich ewig zu kennen, sich ins Gespräch fallen lassen zu können. Einfach sein. Offen und ungezwungen. In alten Geschichten schwelgen und neue Sichtweisen entdecken. Aufgehoben und verstanden sein.

Balsam für die Seele.

Danke :)

Montag, 17. Mai 2010

Islamkonferenz

Nachdem das zentrale Thema in den Nachrichten heute zunächst das WM-Aus von Ballack war, glaubte ich die Republik mangels wirklich wichtige Themen und Probleme schon verloren.
Aber dann kam in der Mitte des heute-journals endlich das Thema Islamkonferenz. Ein wirklich inspirierendes Thema. Und aus meiner Sicht ein weiteres Beispiel dafür, wie hilflos wir mit unseren Problemen und Herausforderungen umgehen. Eine Hilflosigkeit, die ich auch bei dem derzeit öffentlich diskutierten Missbrauchsproblem insbesondere in der katholischen Kirche zu erblicken glaube.

Montag, 10. Mai 2010

Berlin

Über den 1. Mai hatte ich das Glück, mit meiner wunderbaren Schwester und meinem grossartigen freund ein Wochenende in Berlin zu verbringen.
Was soll ich sagen? Es war einfach umwerfend. Mir fehlen etwas die Worte, um die Eindrücke dieser Stadt beschreiben zu können.

Montag, 5. April 2010

Das Sportmärchen

Schaut man derzeit ins Internet, hört man anderen Menschen zu oder schaut man völlig unbedarft eine Vorabendserie, könnte man auf die unglaubliche Idee kommen, dass Sport unglaublich Spass macht, kaum anstrengend ist und auf der Stelle jung, durchtrainiert, gesund und sexy macht.
Ich weiss, es wird jetzt ganz kurz schmerzhaft: das stimmt nicht!

Ins heisse Herz Afrikas ...

... heisst die Reportage, die ich gerade im Fernsehen sah. Eine Reise über den Niger. Sehr schön verfilmt. Beeindruckende Bilder und Geschichten.
Bilder und Geschichten, die mich an mein bisher leider einziges Afrikaerlebnis erinnern.
Bilder und Geschichten, die die gesamte Faszination dieses Kontinents zeigen. Faszination positiv, wie auch negativ.

Sonntag, 21. Februar 2010

über die virtuelle Realität

In letzter Zeit gerate ich immer wieder in Diskussionen über Sinn und Unsinn von Webblogs, Twitter, sozialen Netzwerken, ...
Wobei die Diskussionen interessanterweise zwischen Nutzern und Nichtnutzern geführt werden. Sie haben manchmal was von Diskussionen über den Schwierigkeitsgrad von Landebahnen in Südostasien zwischen Piloten und Passagieren. Also Passagieren, die die Strecke schon selber MITgeflogen sind, aber auch solchen, die lediglich Reiseberichte über Südostasien gelesen haben. Diese Vorrede dient nur der Einordnung derartiger Gespräche.
Der Pilot hat natürlich ein Interesse daran, dem Passagier nahe zu bringen, wie es sich denn nun fliegt. Und genau das ist nicht immer ganz einfach...

Montag, 8. Februar 2010

Der verfluchte Sonntag ...

Es ist mal wieder Sonntag und ich kann mal wieder nicht schlafen.

Der kleine Klugscheisser in mir schreit laut und vernehmlich "Genau genommen ist es schon Montag!" Und damit ist das Dilemma auf mehreren Ebenen eigentlich auch schon umfassend beschrieben:

Mittwoch, 20. Januar 2010

Bewährungsprobe

Da liegt es also vor mir: das neue Jahr. Ein wenig angeknabbert schon. Aber nur am äussersten Rand. Eigentlich ist es noch knack frisch. Und mit ihm sind auch die Erfahrungen des letzten Jahres in den Konturen noch messerscharf. Ebenso die Schlüsse und Vorhaben, die ich daraus gezogen habe.

Sonntag, 10. Januar 2010

Wien

Mein Geburtstag beglückte mich mit einer Geschenkart, die sonst nicht zu meinen Lieblingen gehört: einem Gutschein.
Im Gegensatz zu anderen Gutscheinen zeugte dieser aber nicht von Einfallslosigkeit, sondern sollte mein rastloses Naturell befriedigen. Ich bekam eine Einladung zu einem Kurztrip nach Wien geschenkt. Nun verhält es sich so, dass mein Geburtstag reisetechnisch nicht so günstig liegt. Also vorausgesetzt, man möchte weder eine Fernreise machen, noch dem Wintersport frönen. Trotzdem wollte ich mit der Einlösung des Geschenks auch nicht ewig warten. Also gings rund um den 6. Jänner (wie man dort sagt) nach Wien.

Samstag, 2. Januar 2010

Ein neues Jahr ...

... bringt neue Gedanken mit sich.

Die letzten Tage waren sehr eigenartig. Geprägt vom Ortswechsel. Das Leben zwischen zwei Wohnungen. die Freunde weit verstreut. Und doch ist der Jahreswechsel der Moment, wo mir all diese Freunde wieder in den Sinn kommen. Wo ich wissen möchte, wie es ihnen geht. Wo ich ihnen gute Wünsche mit auf den Weg duch das neue Jahr geben möchte.