Heute Nacht war es bannig kalt. Der Klabauter ist irgendwann zu mir unter die große Decke geflüchtet. Mit so einer kleinen Heizung schlief es sich echt gut. Nachdem ich ihn gepuckt und somit den traumbedingten Nasenstübern ein Ende gesetzt habe.
Morgens waren Wollsocken angesagt. Allerdings wurden wir belohnt mit einem tollen Bergseepanorama in der Morgensonne. Es hing sogar noch leichter Dampf auf dem Wasser.
Weniger schön: der Ort hatte keine Bäckerei. Wir hatten uns so auf Baguette und Croissant gefreut.
Gegen elf waren wir soweit aufgetaut, dass wir unsere Reise fortsetzen konnten. Der Plan war, täglich nur kurze Etappen zu fahren. So wollen wir uns langsam Richtung Loiretal hochrobben.
Heute ging es durch die Auvergne. Traumhafte Landschaft. Und wir sind leider wieder in die Kilometerfalle getappt. Die Etappe war zu lang kalkuliert. Einkaufen mussten wir auch noch. Und schwupps waren wir bis fünf Uhr unterwegs, ohne an einem einzigen schönen Punkt gehalten und die Landschaft genossen zu haben.
Für den Klabauter bedeutet das auch, lange in seinem Autositz verbringen zu müssen. Alles noch nicht optimal.
Für die kommenden Tage: kürzere Etappen und kürzere Spaziergänge. Wir finden unseren Rhythmus schon noch.
Eines haben wir allerdings geschafft: in der Auvergne noch einzukaufen und mit viel leckerem Käse nun weiterzureisen. Bin ich froh, dass ich wieder Rohmilchkäse essen darf!
Morgen geht es weiter durch den Limousin. Ohne Autobahn. Und nicht so weit.
Achja, in Meymac sind wir jetzt.
eure tour geht doch eher in richtung dordogne. gibs zu - du willst käse aus perigueux und wein aus bordeaux bunkern
AntwortenLöschen*pfeif* nööö. Zwar reizt Bordeaux außerordentlich. Aber dazu müsste ich probieren können. Wir sind aber in der Tat unschlüssig, wie wir jetzt weitermachen. Loiremündung, Loiretal oder Abstecher in die Bretagne .... Morgen soll das Wetter wüst werden, da könnten wir nochmal einen größeren Sprung machen.
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