Seiten

Donnerstag, 6. September 2012

Ferdsch

Tja, das wars dann wohl. Wir sind wohlbehalten wieder daheim angekommen.



Wir hatten heute noch einmal eine landschaftlich schöne Etappe bei wunderbarem Spätsommersonnenschein. Champagne, Ardennen und Vogesen - da würde ich gerne mal ein paar Tage verbringen. Besonders zum Fotografieren muss die Gegend herrlich sein. Und doch ging auch diese letzte Etappe leider irgendwann zu Ende.

So sind wir am frühen Abend angekommen, haben fix ausgeladen und das WoMo geputzt. Morgen früh geben wir es wieder ab.
Es istt ein komisches Gefühl, wieder in einem Haus zu sein. Wir sind auf einmal alle so weit voneinander weg. Die Raumakustik ist eine andere - und schwupps! gibt es wieder jede Menge Dinge, die noch erledigt werden müssen.

Der Klabauter war auch etwas verwirrt, als er wieder in seinem Laufstall lag. Ich habe ihn dann mit ins Schlafzimmer genommen und wollte noch etwas mit ihm kuscheln, ihn dann waschen und umziehen, stillen, ins Bett bringen. Wie immer halt. Der Zwerg hat sich aber stattdessen in des Gatten Kissen gekuschelt und ist einfach so und allein, quer über unser Bett eingeschlafen. Er hat wohl doch noch einige Eindrücke zu verarbeiten.

Und nun sitze ich hier etwas trurig und wehmütig, weil ein schöner Urlaub und eine tolle intensive Familienzeit zu Ende sind.
Ich hoffe, wir können etwas von dieser "Complicité" sagt der Franzose - Komplizenhaftigkeit(?) - die wir im Wohnmobil entwickelt haben mit rüber in den Alltag retten.

Alle Zweifel, die ich vor der Reise hatte, sind restlos zerstreut. Der Urlaub hat uns allen gut getan - ich würde es jederzeit wieder so machen. Und wir freuen uns schon mächtig aufs nächste Jahr!

An dieser Stelle verabschiede ich mich aus dem Reisetagebuch und bedanke mich für das fleissige Mitlesen!

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen