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Donnerstag, 9. September 2010

Packerei

Juhuu! Umzugsvorbereitungen!
Hatte in den letzten Tagen mal wieder die Gelegenheit mein überragendes Chaostalent eindrucksvoll unter Beweis zu stellen :).
Lage: unaufgeräumte, voll ausgestattete Wohnung nach Urkaubsrückkehr
Auftrag: alles einpacken



Klingt übersichtlich. Wenn man es richtig organisiert. Und da stehen wir schon vor dem ersten Problem. Ich habe mir zum Beginn das Arbeitszimmer ausgesucht. Der meiste Sortieraufwand und das kleinste Zimmer, in dem ich dann die Kisten stapeln kann. So der Plan. Leichter hätte ich es mir machen können, wenn ich vor dem Einpacken der Bücher das Zimmer insgesamt aufgeräumt hätte. Hätte. So fand ich mich nach zwei Stunden im schönsten Hindernislauf wieder (ungelogen, mit leichtem Muskelkater in der Folge. Wusste gar nicht, dass ich noch so gelenkig bin).
Der volle Wäscheständer wurde mit der noch feuchten Wäsche ins Schlafzimmer verbannt. Natürlich so, dass alles hübsch im Weg steht. In den Flur kamen die leeren Kartons - wozu auch Freiräume lassen?!
Vor die Wohnungstür dann die gepackten Kartons, irgendwie das Regal hingelegt und versucht auseinander zu bauen. Ist auch gelungen. Der große Vorteil war, dass ich es auch selber zusammengebaut habe. Was bedeutet, dass die Nägel in der Rückwand nicht ganz gerade drin waren. Nicht schön, hat aber den unschlagbaren Vorteil, dass sie viel leichter wieder zu entfernen sind, als plan eingeschlagene.
Im ganzen Chaos ist dann noch der Glasreiniger (neue Flasche) umgekippt und hat sich komplett in den Flur ergossen. Slapstick pur. Wie gut, dass die ungewaschenen Urlaubshandtücher auch noch im Flur lagen. Die riechen jetzt interessant.

Neuer Plan: ich räume erstmal auf. So wirds mir zu sportlich.

2 Kommentare:

  1. tja, so ist das eben, wenn man die Erfahrung der vielen früheren Umzüge nicht mit einfließen läßt.

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  2. So sieht das aus. aber mittlerweile genügt die Wohnung mitteleuropäischen Umzugsstandards :o)

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