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Montag, 31. Dezember 2012

Kanzlerbezügedebatte

"Ein Bundeskanzler oder eine Bundeskanzlerin verdient in Deutschland zu wenig - gemessen an der Leistung, die sie oder er erbringen muss und im Verhältnis zu anderen Tätigkeiten mit weit weniger Verantwortung und viel größerem Gehalt"

Mit diesen Worten hat Peer Steinbrück eine große Debatte angestoßen - und sich, so scheint es in der Betrachtung des Medienechos und der Diskussionen auf Twitter, die ich verfolgen durfte, zum Abschuss frei gegeben.

Mich regt die Diskussion mal wieder auf. Logo, sonst würde ich sie hier nicht thematisieren.

Ich finde, Peer Steinbrück hat grundsätzlich Recht.
Ein Bundeskanzler trägt eine enorme Verantwortung. Die Arbeitszeiten sind jenseits von Gut und Böse. Feierabend gibt es nicht. Urlaub oder Feiertage auch nicht.
Das sollte angemessen entlohnt werden.

Natürlich können nicht völlig überzogene Managergehälter der Maßstab sein. Doch auch der viel bemühte Hartz-IV-Vergleich verbietet sich meines Erachtens. Es sei denn, es soll eine billige Neiddebatte geführt werden.

Wir wollen und brauchen an der Regierungsspitze qualifiziertes Personal. Aber warum sollte sich jemand gut ausgebildetes diesen Job geben? Auf einen gut bezahlten Job in der Wirtschaft verzichten, um seinem Land zu dienen? Sind wir wirklich so blauäugig zu glauben, wir finden einen passenden Kandidaten mit so viel Vaterlandsliebe? Einen Idealisten? Und mit welchem Recht fordere ich als Wähler so viel Bereitschaft zum Verzicht?

Um es nochmal klar zu stellen: absolut gesehen ist die Kanzlerbesoldung nicht gering. Aber gemessen an den Anforderungen der Position muss die Frage gestattet sein, ob sie angemessen ist.

Ein weiterer Aspekt sollte in der ganzen Diskussion nicht unberücksichtigt bleiben: immer wieder wird die Anfälligkeit von Politikern für Annehmlichkeiten aus der Wirtschaft beklagt. Wir müssen auch Sorge dafür tragen, dass sich unser erster Volksdiener seine Unabhängigkeit durch ein angemessenes Salär auch leisten kann.

Natürlich soll niemand den Posten des Gehalts wegen übernehmen wollen. Aber das Engagement muss sich auch lohnen dürfen.

Eine Diskussion à la "ich hab zu wenig, deswegen braucht der auch nicht mehr" hilft uns nicht weiter.

Donnerstag, 8. November 2012

ArbeitBabySpagat

Heute bin ich mal wieder über einen Artikel in der Zeit gestolpert, der mich zum Nachdenken anregte. Greift er doch ein Thema auf, das mich auch seit fünf Monaten umtreibt.

Donnerstag, 6. September 2012

Ferdsch

Tja, das wars dann wohl. Wir sind wohlbehalten wieder daheim angekommen.

Mittwoch, 5. September 2012

Beinahe Schluss

Heute war irgendwie unser letzter richtiger Urlaubstag - morgen steht die letzte Etappe heim an.

Die heutige führte und an den lac d'Orient in der Nähe von Troyes. Ja, die Kreise schließen sich - zum Ende nochmal ein See.

Dienstag, 4. September 2012

Ein ruhiger Tag

Nach einer für mich recht unruhigen Nacht mit einem Zappelklabauter unter meiner Decke, beschlossen wir, es heute ruhig angehen zu lassen. Mittlerweile glaube ich auch, den Grund für des Klabauters Schlaflosigkeit und in der Folge Geschreis zu kennen:

Montag, 3. September 2012

Völkerverständigung

Der touristische Teil des Tages ist heute schnell erzählt: über Tours ging es heute nach Amboise.
In Tours habe ich endlich meine moules frites bekommen. Viel haben wir nicht von der Stadt gesehen, aber der Bummel durch einige Gassen ließ Tours sehr sympathisch erscheinen.

Sonntag, 2. September 2012

Touritag

Kaum im Loiretal angekommen, werden wir die perfekten Touristen und hangeln uns von Aussichtspunkt zu Sehenswürdigkeit.

Samstag, 1. September 2012

Au revoir la mer

Der Abschied heute fiel nicht leicht - obwohl das Wetter alles tat, uns das Landesinnere schmackhaft zu machen. Grau und kalt. Aber wir bleiben wohl einfach die Meerestypen.

Freitag, 31. August 2012

Traumplatz

Heute gibts nicht viel zu berichten: gekonntes aneinander vorbei Reden führte uns zweimal über die Ile de Noirmoutier. Zweimal ans äußerste Ende.

Donnerstag, 30. August 2012

Klabauter am Meer

Der Tag begann heute mit einem ausgedehnten Bummel durch Narmoutier. Inklusive Shopping von schönen geringelten Marineoberteilen.

Mittwoch, 29. August 2012

Wendepunkt

Wie erhofft hat unsere fröhliche Reisegesellschaft gestern recht zeitig aufgegeben, sodass wir eine wunderbar ruhige Nacht hatten.
Wenn man davon absieht, dass der Klabauter um sechs Uhr in Partylaune war.

Dienstag, 28. August 2012

Vereinsmeier und WoMo Pannen

So, wie gestern vorgenommen: die Kilometerlektion haben wir gelernt. Heute haben wir nur 80km gemütlich auf der Landstraße gemacht. Mit viel schöner Natur.

Montag, 27. August 2012

In der Kürze liegt der Reiz

Heute Nacht war es bannig kalt. Der Klabauter ist irgendwann zu mir unter die große Decke geflüchtet. Mit so einer kleinen Heizung schlief es sich echt gut. Nachdem ich ihn gepuckt und somit den traumbedingten Nasenstübern ein Ende gesetzt habe.

Von Hängebrücken und Hängepartien

Sonntag:
Nachdem wir gestern Abend unseren Stellplatz im Dunkeln erreichten - und wir zuvor ordentlich Regen abbekommen hatten - überraschte uns heute früh ein traumhaftes Panorama in strahlendem Sonnenschein rund ums WoMo.

Samstag, 25. August 2012

Ein Klabauter auf Reisen

Drei Monate und eine Woche - ideales Alter, um den Klabauter in seinen ersten Urlaub zu entführen. Zwei Wochen Wohnmobil. Ziel: unbekannt - also sofern man "Frankreich" nicht als ausreichend erachtet.

Montag, 13. August 2012

Attraktivität von Frauenberufen

Vorgestern stolperte ich über einen Artikel in der SZ, der sich mal wieder mit der Attraktivität der Erziehungsberufe für Männer auseinander setzte.
Zum Artikel "Allein unter Frauen"